Unsere Projekte
Packen wir es an!
Habitatbäume
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Die Ökosystemleistungen eines Habitatbaums sind vielfältig. Diese meist besonderen oder imposanten Bäume bieten durch individuelle Merkmale, wie Höhlen, Kerben oder Totäste, Arten auf kleinstem Raum diverse Nischenplätze zum Überleben an. Ein Baum, der als Habitatbaum durch seine besonderen Merkmale deklariert ist, wird seinem natürlichen weiteren Lebens- und Zersetzungszyklus übergeben. Auch ein Entfernen des entstandenen toten Baumes ist nicht mehr gestattet. Bei diesen ehrwürdigen Altexemplaren entscheidet die Natur, wie lange Sie dem Ökosystem Wald noch erhalten bleiben. Schlussendlich steigert man durch den Erhalt von Habitatbäumen die Biodiversität und die optische Individualität eines Waldgebietes deutlich.
Totholz
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Aufgrund der Schädigung von Waldflächen durch Windwurf, Trockenheit oder Insektenfraß ist es seit 2018 zu einem verbreiteten Waldsterben in Deutschland gekommen. Um eine ökonomische Wertminderung des Holzes so gering wie möglich zu halten, werden Totholzflächen zeitnah kahlgeschlagen und das Holz wird vermarktet. Entgegen dieses normalen Vorgehens, versucht NaturschutzDirekt Flächen vorzuhalten, die dann einer natürlichen Sukzession überlassen werden und damit die Biodiversität steigern. So schafft NaturschutzDirekt einen Lebensraum für holzbewohnende Insekten und Pilze, die wiederum viele weiteren Arten als Nahrungs- und Lebensgrundlage dienen. Das Totholz speichert Feuchtigkeit auf der Fläche und fördert das Waldbinnenklima. Zusätzlich entwickelt sich im Schatten der toten Bäume eine völlig andere Vegetation, als auf einer Kahlflächen.
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Unsere Projekte werden u.a. an den steilen Hängen des Harzer Mittelgebirges umgesetzt, bei denen neben den naturschutzfachlichen Vorteilen auch noch die verbesserte Trinkwassergewinnung durch den Erosionsschutz entlang der Talsperren hervorzuheben ist.
Insektenschutz
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Die Ökosystemleistungen des Bienen- & Insektenschutzes im Wald sind von großer Bedeutung für die Vielfalt und den Artenschutz. Durch eine extensive Bewirtschaftung bietet der Wald viele kleine Nischenbereiche, in denen Insekten ihren Lebensraum finden können. Ziel dieses Projektes soll im besonderen Maße die Förderung von Wildbienen sein. Der Ursprung unserer domestizierten Honigbienen liegt in alten Bienenarten, die in Baumhöhlen leben. NaturschutzDirekt fördert in diesem Projekt Waldwiesen, Lichtungen und besonders Waldränder. Sie fördern mit ihrem Strukturreichtum die Stabilität des Ökosystems Wald, sei es vor Wind oder vor Trockenheit.
Projekte finden u.a. im Großraum des Mittelgebirges Harz statt, in dem entlang von etablierten Wanderwegen, Straßen und Leitungstrassen, insektenfördernde Baum und Straucharten pflanzen und auf diesem Wege die Biodiversität im Ökosystem Wald steigern.
Nutzungsverzicht
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Die Ökosystemleistung des Nutzungsverzichtes beruht auf einem intakten, vitalen Wald, bei dem über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren auf eine Nutzung verzichtet wird. Ziel dabei ist es, der Natur mehr Zeit zu geben, sich von einer vorherigen Nutzung zu erholen. So können sich Bodenorganismen im Bereich der Fahrgassen regenerieren. Andere Arten erhalten über den genannten Zeitraum ein Rückzugsgebiet, in dem deren Entwicklung nicht von Holzerntearbeiten gestört wird. Dabei werden nur Wälder ausgewählt, bei denen dieser Nutzungsverzicht keine Bestandesgefährdung mit sich führt. Der Waldeigentümer verzichtet somit auf den Zuwachs des zukünftigen Waldes, der auf dieser Fläche wachsen würde und nimmt eine Wertminderung der stehenden Bäume in Kauf. Durch einen Nutzungsverzicht fördern wir die Artenvielfalt.
Baumsponsoring
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Mit einem reinen Baumsponsoring unterstützen sie die Bemühungen, das Ökosystem Wald auf geschädigten Flächen wiederherzustellen. Denn ohne einen intakten Wald können auch die verschiedensten Ökosystemleistungen nicht erbracht werden. Die Kosten werden hierbei je nach Anzahl der gesponsorten Bäume und Baumarten ermittelt. Weitere Kosten für die Flächenvorbereitung, Planung, Betreuung und Pflege übernimmt der Waldeigentümer.
